07.11.2022 - ASB
ASB Baden-Württemberg e.V. hilft Mitarbeitenden in der Energiekrise
Der ASB wird seine Beschäftigten durch freiwillige Entlastungszulagen und zinsfreie Arbeitgeberdarlehen finanziell entlasten.
Der Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e.V. (ASB) wird seinen rund 8.500 Beschäftigten ab Januar 2023 eine freiwillige Entlastungszulage als Hilfe in der Energiekrise und der anhaltend hohen Inflation bezahlen. Insgesamt wendet der ASB Baden-Württemberg e.V. für die nachfolgenden Maßnahmen über 10 Mio EUR für seine Mitarbeitenden auf.
In einem gemeinsamen Gespräch mit der ver.di Tarifkommission wurde als Aufnahme in den Tarifvertrag folgender monatlicher steuer- und sozialversicherungsfreier Entlastungszuschlag ab Januar 2023 bis September 2023 beschlossen:
- 150 EUR pro Monat für hauptamtliche Mitarbeitenden (teilzeitbeschäftige anteilig) sowie Auszubildenden
- 50 EUR pro Monat pauschal für nebentätig Beschäftige (Schüler:innen, Studierende, Renter:innen, GfB) als auch Teilenehmende eines Freiwilligen sozialen Jahres und Bundesfreiwilligendienstes unabhängig vom Beschäftigungsumfang.
Aufgrund der aktuell geltenden gesetzlichen Regelungen wird die freiwillige Zulage netto, ohne Abzüge ausbezahlt. Die Maßnahme ist befristet bis zum 30. September 2023, da zu diesem Zeitpunkt die tariflichen Entgelte im TV-L neu verhandelt werden und die Ergebnisse sowie die gesetzlichen Regelungen diesbezüglich zunächst abgewartet werden müssen.
Außerdem besteht für hauptamtliche Mitarbeitende die Möglichkeit, zinsfreie Arbeitgeber-Darlehen bis zu einer maximalen Höhe von 1.500 EUR im Jahr 2023 für eine außerordentliche Belastung durch eine Nebenkostenabrechnung in Anspruch zu nehmen.
Gemäß dem Leitspruch des ASB „Wir helfen hier und jetzt“ steht der ASB Baden-Württemberg e.V. an der Seite seiner Mitarbeitenden, welche schon während der Corona-Pandemie großartiges geleistet haben.